Brief von Evelyn an Nena

Liebe Nena,                                                          Rastatt, den 24.08.2021

ich bin schon viele Jahre ein großer Fan von Dir und liebe Deine Musik.

Ich sehe gegenwärtig vieles so wie Du. Der Umgang der Konzertveranstalter mit Künstlern und Publikum ist auch für mich derzeit nicht akzeptabel. Kunst und Musik soll die Menschen zusammenbringen und nicht spalten.

 

Ich bewundere Deinen Mut, auch gegen den Mainstream klar für deine Meinung, für Freiheit und Toleranz einzustehen. Was ist eigentlich aus Artikel 5 und der künstlerischen Freiheit geworden?

„Es kommt nicht darauf an, was wir dürfen,

sondern, was wir mit uns machen lassen!“

Auch wenn immer wieder Künstler sich kritisch zur derzeitigen gesellschaftlichen Fehlentwicklung geäußert haben, hat das niemand so klar gesagt wie Du! Deine Aussage ist daher mittlerweile ein vielzitierter Ausruf geworden und das völlig zurecht! Mögen sich noch viele weitere Kunstschaffende Dir anschließen und zurück zu ihren Wurzeln finden: der Kunst als Spiegel der Gesellschaft.

Es gibt viele Möglichkeiten sich für die gute Sache zu engagieren. Ich z.B. arbeite in der Partei dieBasis mit, welche sich ebenfalls für Freiheit und Grundrechte einsetzt. Kennst Du uns schon? Das ist die Partei mit den vier Säulen: der grünen für die Freiheit, der blauen für Machtbegrenzung, der roten für Achtsamkeit und der gelben für Schwarmintelligenz.

Ich schicke Dir viel Kraft und viele liebe Grüße

Evelyne

Veröffentlicht in Stimmen aus der Basis.